Die Nachteile herkömmlicher Cloud-Lösungen

Herkömmliche Cloud-Lösungen konzentrieren sich in der Regel auf Privatkunden, die ihre digitalen Assets wie Fotos, Office-Dateien und Musik an einem zentralen Ort im Web speichern wollen. Anbieter wie Dropbox, Google Drive und Co. stellen den Zugriff auf alle in der Cloud gespeicherten Dateien zur Verfügung.

Der NSA-Skandal – der beste Grund für ein
radikales und konsequentes Umdenken

Seit dem inzwischen bekannt gewordenen NSA-Skandal jedoch sind viele Menschen sensibler geworden und beginnen nun, Fragen stellen. Wer hat eigentlich Zugang zu meinen Daten? Ist meine Privatsphäre vor neugierigen Blicken staatlicher Behörden oder sogar Geheimdiensten geschützt? Werde ich betroffen sein, wenn der nächste Hackerangriff sich wieder einen prominenten Anbieter als Ziel ausgesucht hat? Werden die Server von Google und Dropbox besonders gern angegriffen, obwohl sie durch professionelle Software geschützt sind? Und das alles nur, weil ein weltweit führender Anbieter gerne als Ziel von Hackerangriffen ausgesucht wird.

Für Unternehmen gemacht und
deshalb bestens geeignet

Unternehmen haben völlig andere Anforderungen an Speicherlösungen in der Cloud als Endbenutzer Hier ist es wichtig, eine Lösung zu verwenden, welche die Zugriffsrechte des Unternehmensservers (Kennwörter, Benutzer/Gruppen/Rechte) nutzt, zusätzliche externe Mitarbeiter einbinden zu können und vieles mehr. Sie bestimmen, welche Bereiche auf Ihrem Server für welche Person freigegeben werden sollen – ohne jegliche Einschränkungen. Und das Beste – Sie müssen dafür keinen zweiten Datenbestand als Kopie aufbauen, um diesen in die Cloud zu übertragen. Sie nutzen einfach Ihre herkömmlichen Server- und Ablagestrukturen und entscheiden bis hinunter auf Dateiebene, über die Freigabe für einzelne Benutzer oder Gruppen innerhalb von individuell festgelegten Rechtesystemen.

1. Es gibt eine „Dropbox for Business“-Lösung, welche allerdings nicht die Zugriffsrechte des Unternehmensservers nutzt.
2. Mehrere Benutzer können Dateien gemeinsam nutzen, wobei individuelle Datei- und Ordnerzugriffsrechte gemäß der Eigentümer und Gruppen des Unternehmensservers erzwungen werden.
3. Die Autorisierungsmechanismen des Unternehmensservers (AD, LDAP, NIS) bzw. die auf dem Fileserver eingerichteten Benutzer werden vollständig genutzt. Bei Änderungen von Benutzerkonten sind diese unmittelbar gültig.
4. Viele Cloud-Lösungen basieren darauf, dass alle Dateien zum Cloud-Anbieter hochgeladen werden müssen und somit eine zweite Kopie existiert; einmal auf dem Unternehmensserver und eine weitere beim Cloud-Anbieter. Mit großen Datenmengen und mehreren Benutzern funktioniert die doppelte Dateiablage nicht, da ein Abgleich extrem zeitaufwendig ist und somit die Daten nie aktuell sind.