HELIOS ImageServer Benutzerhandbuch


6 ImageServer-Dienstprogramme
6.1 Generelle Bemerkungen
In Abb. 35 sehen Sie eine Liste aller OPI-relevanten Themen. Diese Kapitel beschreibt einige Module der Software, die nur zugänglich sind, wenn man auf dem UNIX Server arbeitet. Diese Beschreibung ist für diejenigen gedacht, die einzelne OPI-Einstellungen manuell setzen oder überprüfen wollen.
Fig. 35: OPI-relevante Themen; Die hervorgehobenen Themen werden in diesem Kapitel behandelt

UNIX Programme in ImageServer 2.5
Die ImageServer 2.5-Software besteht aus vielen indiviuellen UNIX-basierenden Programmen wie z. B. "opisrv", "opitouch", "layout", "oiinfo", "oiimginfo", "oictable" und "hirespath". Zusätzlich nutzt die Software die EtherShare-Module "papsrv" und "psresolve" sowie verschiedene Druckerschnittstellenprogramme ("papif", "tcpif" und andere). Einige der hier erwähnten Programme werden in den folgenden Kapiteln beschrieben.
Die in diesem Kapitel beschriebenen HELIOS Dienstprogramme sind im Verzeichnis "HELIOSDIR/bin" zu finden.
Sie können diese verwenden, um spezifische Parameter manuell zu setzen. Dies kann nützlich sein, da manche Parameter speziell für den Umgang mit programmeigenen Inkompatibilitäten eingeführt wurden.
Weitere Informationen zu Programmen, die nicht in diesem Kapitel beschrieben werden, sowie zur Integration von Plug-Ins, finden Sie im "HELIOS OpenImage Software Developer Kit". Diese Dokumentation, die nur für Dritthersteller gedacht ist, finden Sie auf der HELIOS Webseite im Bereich "Support"/"Developer Specifications".
Hinweise zu Grundeinstellungen
Bitte beachten Sie, dass Parameter, die Sie beispielsweise bei der Verwendung der Programme "layout" oder
"psresolve" setzen, die Einstellungen in der Präferenzdatenbank überschreiben. Wenn Sie einen bestimmten Parameter nicht explizit setzen, dann überprüft ImageServer zuerst den zugehörigen Eintrag in der Präferenzdatenbank. Falls die Präferenzdatenbank keinen Eintrag für diesen Parameter enthält, wird der Vorgabewert des Parameters verwendet. Sonst gilt der Eintrag in der Präferenzdatenbank. Zum Ändern von Einträgen in der Präferenzdatenbank lesen Sie bitte die Kapitel 4.3 "Einstellungen für den OPI-Server" und 8 "Präferenzen und -Benachrichtigungsmechanismen".
6.2 Das Programm "layout"

Hinweis: Die HELIOS CD-ROM enthält das Skript "imageconv" (Verzeichnis sample-images/template-images%0) sowie zahlreiche Beispielbilder.

Layoutbilder werden normalerweise automatisch von ImageServer erzeugt. Neue Layout-Parameter müssen mit dem Programm EtherShare Admin von einem Macintosh-Client gesetzt werden. Nur wenn Sie ein Layoutbild von Hand erzeugen wollen oder wenn Sie besondere Parameter benötigen, sollten Sie das UNIX Programm "layout" direkt aufrufen.
Es gibt zwei Möglichkeiten "layout" aufzurufen. Wenn Sie Layoutbilder für eine einzelne Datei oder eine Anzahl bekannter Dateien erzeugen wollen, dann können Sie den folgenden Aufruf verwenden:
layout [options] file(s)
oder
layout [options] -l file(s) destination
Wenn Sie möchten, dass das Programm "layout" permanent ein bestimmtes Verzeichnis auf Feindaten überwachen soll, verwenden Sie den folgenden Aufruf:
layout [options] -p polltime directory &
oder
layout [options] -p polltime -l directory
destination &

In diesem Fall läuft der Layoutprozess im Hintergrund und überwacht ständig (entsprechend des definierten Zeitintervalls in Sekunden) das angegebene Verzeichnis auf neue oder geänderte Feindaten, für die dann ein Layoutbild erzeugt wird. Diese Möglichkeit sollte jedoch nur für kleine Verzeichnisse benutzt werden, weil sie nicht so schnell und effizient arbeitet wie die automatische Layouterzeugung.
Wir empfehlen stattdessen, den neuen Script Server zu verwenden, der in Kapitel 7 "Script Server" beschrieben wird.
Im Folgenden sind alle Parameter aufgelistet, die mit "layout" gesetzt werden können. Abschließend werden - am Ende des Kapitels - spezielle Arbeitsabläufe anhand von Beispielen beschrieben.

Hinweis: Parameter, die auch in einem der EtherShare Admin-Dialoge gesetzt werden können, markieren wir im Folgenden mit "Vergleiche EtherShare Admin!".

6.2.1 Syntax-Konventionen
Unabhängig davon, ob Sie "layout" für bestimmte Dateien aufrufen oder es benutzen, um permanent im Hintergrund auf neue Dateien zu warten, können Sie die unten beschriebenen Parameter verwenden. Typ und Voreinstellung werden hinter der Parameterbezeichnung in spitzen Klammern angegeben. Die folgenden Typen werden benutzt:
32-Bit Integerwert (z. B. 72)
Gleitkommawert (z. B.72.6)
jede beliebige in Anführungszeichen eingeschlossene
Zeichenfolge (z. B. "CMYK")
durch Komma getrennte Liste von Zeichenfolgen
(z. B. "CMYK","RGB") - ohne Leerzeichen zwischen den Zeichenfolgen
(TRUE oder FALSE)
6.2.2 Liste der Parameter für das Programm "layout"
-h
Zeigt alle Parameter des Programms "layout" an (Hilfetext).
-v
Zeigt den Fortschritt der Layouterzeugung auf "stdout" an.
-D
Verwendet das Unterverzeichnis "layouts" für die Layouterzeugung.
-H
Ignoriert alle persönlichen Verzeichnisse ("home directories") als EtherShare Volumes.
-a attributes
Erlaubt die Angabe einer durch Komma getrennten Liste von Attributen, d. h. key=value-Paaren (siehe auch die Erläuterung zum Parameter Attributes weiter unten).
-r dpi <double:72.0>
Setzt die Auflösung (in dpi) für die Layouterzeugung.
-M <boolean:TRUE> (Gegenteil von -P)
Erzeugt nur Macintosh-kompatible Layoutdateien (siehe auch die Option CrossPlatformLayout weiter unten).
-P <boolean:FALSE> (Gegenteil von -M)
Erzeugt plattformübergreifende Layoutdateien (siehe auch die Option CrossPlatformLayout weiter unten).
-n <boolean:TRUE> (Gegenteil von -N)
Begrenzt die Größe von EPSF-Layoutdateien bei der Erzeugung.
-N <boolean:FALSE> (Gegenteil von -n)
Begrenzt die Größe von EPSF-Layoutdateien bei der Erzeugung nicht.
-K <boolean:TRUE> (Gegenteil von -k)
Erzeugt Layoutdateien mit unspezifizierten Farben.
-k <boolean:FALSE> (Gegenteil von - K)
Erzeugt keine Layoutdateien mit unspezifizierten Farben.
-L dir <string:None>
Benennt das Zielverzeichnis für die Layouterzeugung. Kann nur im manuellen Modus (nicht für die automatische Verzeichnis-Überwachung; "polling") benutzt werden. Diese Option erzeugt alle Layoutbilder im angegebenen Verzeichnis. Sie wird vor allem benötigt, wenn die hochaufgelösten Dateien auf einem schreibgeschützten Medium vorliegen, z. B. auf einer CD-ROM.
-l File(s) Destination
Wenn die Option -l benutzt wird, müssen eine oder mehrere zu konvertierende Dateien und eine Zieldatei (bei der Konvertierung einer einzelnen Datei) oder ein Verzeichnis (bei der Konvertierung mehrerer Dateien) als absolute Pfade angeben werden.
Das Bildformat der Zieldatei(en) wird durch die Festlegung des Ziels als komplette "OpenImage"-Dateispezifikation angegeben.
Beispiel:
layout -o PrintColor=RGB -l file1 file2 "{unix,native,,TIFF}/tmp"
Konvertiert die Dateien "file1" und "file2" in RGB TIFF Bilder und speichert sie als reine UNIX Dateien im Verzeichnis "/tmp".
Die "OpenImage"-Dateispezifikation steht vor dem Datei- oder Verzeichnisnamen und wird in geschweiften Klammern angegeben. Sie ist folgendermaßen strukturiert:
{File System Type, FileRepresentation, Creator, ImageType, ImageTypeExtension}
FileSystem Type muss unix sein.
FileRepresentation kann entweder native, ES oder PCS sein.
Creator ist eine auf dem Macintosh übliche Erzeuger-Signatur für Dateien (wenn dieser Eintrag leer bleibt, dann wird 8BIM für Adobe Photoshop verwendet).
ImageType ist eine Dateityp-Signatur (wie z. B. TIFF oder EPSF).
ImageTypeExtension ist eine optionale Erweiterung zum Dateityp und kann leer bleiben.
Die Option -l kann mit der Option -p kombiniert werden:
layout [options] -p polltime -l directory destination &
Wenn die Option -l gemeinsam mit der Option -p verwendet wird, dann muss ein Zielverzeichnis mit einem absoluten Pfad angegeben werden.
Das Bildformat der Zieldateien wird durch die Festlegung des Ziels als komplette OpenImage-Dateispezifikation angegeben.
Beispiel:
layout -o PrintColor=RGB -p 45 -l /user/dir
"{unix,native,,TIFF}/tmp"

In diesem Fall läuft der Layoutprozess im Hintergrund und überprüft alle 45 Sekunden das angegebene Verzeichnis auf eine neue oder geänderte Bilddatei, die er dann in ein TIFF-RGB-Bild umwandelt und im Verzeichnis "/tmp" speichert.

Wichtig: Die folgenden fünf Optionen werden nur aus Gründen der Rückwärtskompatibilität mit vorangegangenen ImageServer-Versionen (ehemals EtherShare OPI) unterstützt; Bitte benutzen Sie diese Optionen nicht für neue Installationen oder Konfigurationen.

-c <boolean:FALSE> [nur zur Kompatibilität- CompressScreen verwenden]
Komprimiert die Bildschirmvorschau.
-d dcsSuffixes <string:"CMYK"> [nur zur Kompatibilität- DcsSuffixes verwenden]
Definiert gültige DCS-Suffixe. Sie können hier eine beliebige Anzahl Zeichen angeben. Groß- und Kleinschreibung wird nicht berücksichtigt.
-C [rgb|cmyk] <string:"CMYK"> [nur zur Kompatibilität - PrintColor verwenden]
Definiert den Farbraum für Pixel-basierende Layoutbilder (z. B. TIFF-Layoutbilder).
-e [rgb|cmyk|bw] <string:"CMYK"> [nur zur Kompatibilität - PrintColor verwenden]
Definiert den Farbraum für die Druckvorschau von EPSF-Layoutbildern.
-t [rgb|cmyk|bw] <string:"CMYK"> [nur zur Kompatibilität- ScreenColor verwenden]
Definiert den Farbraum für die Bildschirmvorschau von EPSF-Layoutbildern.
6.2.3 Weitere Parameter des Programms "layout"
Verwendung: layout -o Option=Value
DcsSuffixes <string list:"C","M","Y","K">
Definiert Suffixe für DCS-Farbauszüge, die nicht verarbeitet werden müssen.
ProfileRepository <string:"ICC-Profiles">
Definiert den Namen des Macintosh-Volumes, auf dem alle vom Server genutzten ICC-Profile gespeichert werden müssen.
Vergleiche EtherShare Admin!
ProfileSearchPaths <string list:None>
Definiert zusätzliche Verzeichnisse, in denen nach ICC-Profilen gesucht werden soll.
ProfilePaths <string list: (RGB="ICC-Profiles:Scanner:HELIOS:CCIR-EBU-RGB",CMYK="ICC-Profiles:Printer:HELIOS:Euro 2.6 UCR-370")>
Definiert RGB- oder CMYK-Profile, die benutzt werden, wenn der Farbraum des Layout- und des Feinbilds verschieden sind. Diese Profile werden verwendet, um Farbräume korrekt umzurechnen. Jeder String hat das Format <Farbraum>=<Pfadname>.
PreferredCMM <string:"LinoType-Hell">
Definiert das bevorzugte "Color Management Module".
RenderingQuality <uint32:2>
Definiert die ICC-Umrechnungsqualität. Sie können einen der folgenden Werte wählen:
MissingIccProfileIsError <boolean:TRUE>
Legt fest, dass ein fehlendes Profil bei der Layouterzeugung als Fehler klassifiziert wird.
LogMissingIccProfile <boolean:TRUE>
Protokolliert das fehlende Profil in der Datei "syslog".
UseLayoutDir <boolean:TRUE>
Benutzt das Unterverzeichnis "layouts" für Layoutbilder (siehe auch die Option -D weiter oben).
Vergleiche EtherShare Admin!
MinLayoutSize <uint32:0>
Legt die minimale Größe in Bytes fest, ab der der Layoutprozess startet (0 = beliebige Größe).
KeepImageResolution <boolean:FALSE>
Setzt den Parameter PrintResolution (siehe unten) bei der Layouterzeugung außer Kraft; das Layoutbild übernimmt die Auflösung des Feinbilds.
PrintResolution <double:72.0)
Definiert den dpi-Wert, der für die Druckvorschau des Layoutbilds benutzt wird (0 = Druckvorschau weglassen).
Vergleiche EtherShare Admin!
ScreenResolution <double:72.0)
Definiert den dpi-Wert, der für die Bildschirmvorschau des Layoutbilds benutzt wird (0 = Bildschirmvorschau weglassen).
Vergleiche EtherShare Admin!
PrintColor <string:"CMYK">
Definiert den Farbraum, der für die Druckvorschau des Layoutbilds benutzt wird. Wenn der String auf None gesetzt ist, wird der Farbraum des Feinbilds verwendet. In Tab. 5 finden Sie die gültigen Farbräume aufgelistet. Bitte beachten Sie, dass nicht alle Farbräume für alle Bildformate verwendet werden können.
Vergleiche EtherShare Admin!
ScreenColor <string:"RGB">
Definiert den Farbraum, der für die Bildschirmvorschau des Layoutbilds benutzt wird. Wenn der String auf None gesetzt ist, wird der Farbraum des Feinbilds verwendet. In Tab. 5 finden Sie die gültigen Farbräume aufgelistet. Bitte beachten Sie, dass nicht alle Farbräume für alle Bildformate verwendet werden können.
Tab. 5: Liste der Farbräume für Layoutbilder
Name des Farbraums
None
HSV
YCbCr
Spot
HLS
CIELab
Bilevel
CMY
CIEXYZ
Grayscale
CMYK
CIELuv
Indexed
Multi
CIEYxy
RGB
Duotone
YCC

CompressPrint <string:None>
Definiert das Kompressionsverfahren, das für die Druckvorschau des Layoutbilds benutzt wird. In Tab. 6 finden Sie die gültigen Verfahren aufgelistet. Bitte beachten Sie, dass nicht alle Verfahren für alle Bildformate verwendet werden können.
Vergleiche EtherShare Admin! (EtherShare Admin bietet weniger Parameter)
CompressScreen <string:None>
Definiert das Kompressionsverfahren, das für die Bildschirmvorschau des Layoutbilds benutzt wird. In Tab. 6 finden Sie die gültigen Verfahren aufgelistet. Bitte beachten Sie, dass nicht alle Verfahren für alle Bildformate verwendet werden können.
Tab. 6: Liste der Kompressionsverfahren für Layoutbilder
Name des Kompressionsverfahrens
None
CCITTG4
Thunder
Compress
JPEG
Berthold Lineart
CCITTRLE
PackBits
Pixar
CCITTG3
NextRLE
Flate

CompressQuality <uint32>
Definiert die Qualität der Kompression für Layoutbilder, für die ein verlustbehaftetes Verfahren (z. B. JPEG) verwendet wird, im Bereich von:
1=maximum compression/minimum quality bis
100=minimum compression/maximum quality.
LayoutHighQuality <boolean:TRUE>
Legt die bestmögliche Qualität für Layoutbilder fest. Wird der Parameter auf FALSE gesetzt, dann wird der erste Teil des Feinbilds verwendet, der der vorgegebenen Layoutauflösung genügt (für die hohe Qualität wird ein bilineares Verfahren zur Konvertierung der Auflösung verwendet, während für niedrige Qualität der "Nearest-Neighbor"-Algorithmus zum Einsatz kommt).
LayoutCreator <string:"8BIM">
Definiert den Macintosh-Creator, der für das erzeugte Layoutbild verwendet wird (nur auf EtherShare-Volumes anwendbar; 8BIM steht für Adobe Photoshop).
ForceRasterLayout <boolean:FALSE>
Wenn diese Option gesetzt ist, dann werden alle Layoutbilder als TIFF-Datei erzeugt, auch wenn die Erzeugung einer TIFF-Datei aus einem Pixel-basierenden Feinbild nicht erforderlich ist.
ForceEpsLayout <boolean:FALSE>
Wenn diese Option gesetzt ist, dann werden alle Layoutbilder als EPSF-Datei erzeugt, auch wenn die Erzeugung einer EPSF-Datei aus einem Pixel-basierenden Feinbild nicht erforderlich ist.
RasterImageType <string:"TIFF">
Wenn das Feinbild ein Pixel-basierendes Format verwendet und keine Pfade/Masken enthält, dann wird das Layoutbild auch im Pixel-basierenden Format erstellt. Andernfalls - wenn das Feinbild eine EPSF-Datei ist - wird EPSF auch für das Layoutbild benutzt. Mit diesem Parameter kann das definierte Layoutformat überschrieben werden. Sie können jeden für den Dateityp definierten String verwenden (z. B. JPEG).
RasterImageExt <string:None>
Legt den Dateityp mit Hilfe der Dateierweiterung fest, der bei der Layouterzeugung von Pixel-basierenden Bildern verwendet wird.
RasterImageSuffix <string:".tif">
Definiert das Suffix, das für das erzeugte Layoutbild verwendet wird, wenn das Feinbild in einem Pixel-basierenden Format vorliegt und das angegebene Suffix hat.
EpsImageType <string:"EPSF">
Definiert den Dateityp, der benutzt wird, um den Manager für die Layouterzeugung auszuwählen. Sie können hier jeden String verwenden, die für den Dateityp definiert ist.
EpsImageExt <string:None>
Legt den Dateityp mit Hilfe der Dateierweiterung fest, der bei der Layouterzeugung von EPSF-Bildern verwendet wird.
EpsImageSuffix <string:".eps">
Definiert das Suffix, das für das erzeugte Layoutbild verwendet wird, wenn das Feinbild im EPSF-Format vorliegt und das angegebene Suffix hat.
ReplaceSuffix <boolean:TRUE>
Dieser Parameter gibt an, ob ein bekanntes Suffix bei der Erzeugung des Pfadnamens eines Layoutbilds durch ein vom Dateityp abhängiges Suffix ersetzt wird. Wird ein Layout auf PCShare-Volumes oder für PCs erzeugt, wird dieser Parameter ignoriert.
Beispiel:
Wird aus dem TIFF-Feinbild "Image.tif" ein EPSF-Layoutbild erzeugt, dann führt dies normalerweise zu dem Layout-Dateinamen "Image.eps". Wird die Option ReplaceSuffix in der Kommandozeile des Programms "layout" auf FALSE gesetzt, dann bleibt das Suffix trotzdem ".tif", auch wenn der Typ der Layoutdatei EPSF ist.
EpsSkipUnknownColorspaces <boolean:FALSE>
Legt fest, ob EPSF-Feindaten ohne Farbraum-Spezifikation bearbeitet oder übergangen werden sollen.

Wichtig: Die folgenden vier Parameter können nur benutzt werden, wenn das Layoutbild im EPSF-Format angelegt wird.

EpsKeepSize <double:10.0>
Definiert den erlaubten Größenunterschied zwischen der Layoutdatei und der Datei des Feinbilds (in Prozent). Beispielsweise bedeutet 20.0, dass die Größe der Layoutdatei kleiner als 120% der Größe der Feinbilddatei sein muss. Ansonsten wird nur eine Kopie des Feinbilds als Layoutbild benutzt. Sie können hier auch negative Werte angeben. Zulässige Werte liegen zwischen -99% und einem beliebigen positiven Wert. Gilt nur für EPSF-Layoutdateien.
EpsPrintablePreview <boolean:TRUE>
Wenn dieser Wert auf FALSE steht, erzeugt "layout" zwar eine Bildschirmvorschau des Feinbilds aber keine Druckvorschau. Gilt nur für EPSF-Layoutdateien.
EpsLevel2Preview <boolean:FALSE>
Legt fest, ob der Layoutprozess PostScript Level 2-Eigenschaften nutzen darf (z. B., ob EPSF-Dateien JPEG-komprimierte Daten enthalten dürfen). Gilt nur für EPSF-Layoutdateien.
EpsBinaryEncoding <boolean:TRUE>
Legt fest, ob Bilddaten mit 8-Bit-Werten gespeichert werden dürfen (andernfalls werden 7-Bit Hex-Werte verwendet). Gilt nur für EPSF-Layoutdateien.
PreviewFromPict <boolean:TRUE>
Legt fest, dass Macintosh-PICT-Dateien als Eingabe für die Layouterzeugung verwendet werden.
OmitScreenPreviewTypes <string list:"TIFF","8BPS">
Normalerweise erzeugen alle mitgelieferten Manager eine Bildschirmvorschau zusätzlich zur Druckvorschau. Daher können TIFF-Layoutbilder ein zusätzliches PICT-Element enthalten. Mit dieser Option können Sie eine Liste von Layout-Dateitypen definieren, für die die Bildschirmvorschau nicht in die Layoutdatei aufgenommen werden soll, z. B.
<"TIFF","JPEG">
FailureInfoLayouts <boolean:TRUE>
Legt fest, ob ein vordefiniertes Standardlayout (mit Fehlermeldung) erzeugt werden soll, wenn bei der
Layouterzeugung ein Fehler auftritt.
CrossPlatformLayout <boolean:FALSE> (Siehe auch die Optionen -P, -M weiter oben)
Legt fest, ob die erzeugten Layoutbilder auf allen unterstützten Plattformen verwendbar sein sollen (z. B. werden dann alle wichtigen Daten in der Macintosh-Daten-Fork gespeichert). Wenn das Feinbild eine Resource-Fork hat, dann hat die Layoutdatei auch eine Resource-Fork, wenn sie auf einem Macintosh-Volume gespeichert wird. Wenn das Feinbild keine Resource-Fork hat, greift die Layouterzeugung auf den Parameter CrossPlatformFiles zurück, der unten beschrieben wird. Im DOS-Umfeld unter PCShare werden Resource-Forks nur erzeugt, wenn das Startverzeichnis des Volumes ein ".rsrc"-Unterverzeichnis hat.
Vergleiche EtherShare Admin!
CrossPlatformFiles <boolean:FALSE>
Definiert, ob eine Resource-Fork erzeugt werden soll (siehe auch Parameter CrossPlatformLayout oben).
Thumbnail <boolean:TRUE>
Speichert eine Miniaturvorschau als Macintosh-Dateisymbol in der Layoutdatei (nicht anwendbar auf plattformübergreifende Dateien).
UseProfile <boolean:TRUE>
Führt für die Layoutbilder eine Farbanpassung durch, wenn die Feinbildern mit ICC-Profilen verknüpft sind.
IncludeProfile <boolean:FALSE>
Bindet ein Profil komplett ins Layoutbild ein, anstatt nur einen Verweis zu speichern (nur verfügbar, wenn die
Option UseProfile gesetzt ist).
OmitProfile <boolean:FALSE>
Verhindert, dass ein erzeugtes Layout-/Feinbild ein Profil enthält, selbst wenn zur Erzeugung des Layout-/Feinbilds ein Profil verwendet wird. Dieser Parameter ist nützlich, wenn das erzeugte Bild klein, das verwendete Profil jedoch groß ist.
ImageProfilePaths <string list:None>
Dieser Parameter kann eingesetzt werden um Feinbildern, die nicht mit einem ICC-Profil verknüpft sind, temporär für die Layouterzeugung ein Bildprofil zuzuweisen. Jeder String hat das Format <Farbraum>=<Pfadname> und definiert den Pfadnamen zu dem ICC-Profil für den jeweiligen Farbraum.
SpotToEps <boolean:TRUE>
Verursacht die Erzeugung von EPSF-Layoutbildern, wenn ein hochaufgelöstes Pixelbild zusätzliche Farben - wie Schmuckfarben - enthält. Das erlaubt die Platzierung der Layoutdatei in den meisten DTP-Anwendungen.
DcsCompatible <boolean:FALSE>
Erzeugt DCS 1- oder DCS 2-EPSF-Layoutbilder, wenn die Pixel-basierenden Feinbilder Farben außer Schwarz/Weiß oder Graustufen enthalten.
KeepDcs <boolean:TRUE>
Mit diesem Parameter behalten EPSF-Layoutbilder von DCS 1- oder DCS 2-Feinbildern die DCS-Struktur. Wird der Parameter auf FALSE gesetzt, entstehen einfache EPSF-Layoutbilder.
SpotToProcess <boolean:FALSE>
Erzwingt, dass Layoutbilder immer nur die Standardfarben des Layoutfarbraums enthalten. In einem Feinbild definierte Schmuckfarben werden in die entsprechenden Werte des Layoutfarbraums konvertiert.
MultiInkSeparationColors <string list:None>
Dieser Parameter definiert Namen und Reihenfolge der Farbkomponenten, wenn Mehrkanal-ICC-Profile benutzt werden (5 oder mehr Kanäle). Dieser Parameter muss angegeben werden, wenn in den Farbraum "Mehrkanal" konvertiert werden soll. Der Farbraum "Mehrkanal" erfordert die Verwendung von ICC-Profilen. Bei (zukünftigen) ICC-Profilen, die die Namen der Farbkomponenten enthalten, wird dieser Parameter überflüssig sein.
ForceMatch <boolean:FALSE>
Dieser Parameter erzwingt die ICC-Farbanpassung während der Erzeugung von Layoutbildern, auch wenn "layout" normalerweise keine Farbanpassung durchführen würde.
KeepImageCompression <boolean:FALSE>
Dieser Parameter erzwingt, dass das Layoutbild auf die gleiche Art wie das Feinbild komprimiert wird. Dieser Parameter wird nur berücksichtigt, wenn das Fein- und das Layoutbild das gleiche Dateiformat haben.
Fast <boolean:FALSE>
Dieser Parameter schaltet das Programm "layout" in einen schnellen Layoutmodus. Dieser Modus setzt die ICC-Farbanpassung außer Kraft und benutzt einen schnellen Auswahl-Algorithmus für die Reduzierung der Bildauflösung.
Vergleiche EtherShare Admin!
LayoutComment <string:"HELIOS ImageServer 2.5.0 layout of %T file \"%f\", size %k kbytes, created by %C" >
Dieser Parameter überschreibt das normale Kommentarfeld für Layoutbilder. Der Parameter ist ein String (Zeichenfolge), der im Kommentarbereich einer Macintosh-Datei gespeichert wird und im Finder über den Aufruf Allgemeine Informationen angesehen werden kann. Der String kann folgende Symbole enthalten (der Kommentar kann bis zu 199 Zeichen lang sein):
%f Dateiname des Originalbilds.

%b Größe (Byte) des Originalbilds.

%k Größe (Kilobyte) des Originalbilds.

%m Größe (Megabyte) des Originalbilds.

%t Dateityp des Originalbilds als 4 Byte-Signatur.

%c Creator des Originalbilds als 4 Byte-Signatur.

%T Dateityp des Originalbilds, wenn möglich als
Klartext ausgegeben (sonst wie mit %t).

%C Creator des Originalbilds, wenn möglich mit dem
Programmnamen ausgegeben (sonst wie mit %c).
LayoutLabel <uint32:0>
Dieser Parameter weist der Layoutdatei ein Etikett zu. Ganzzahlige Werte zwischen 1 und 8 repräsentieren die Etikettfarben des Macintosh-Finders; "0" schaltet diesen Parameter ab.
FailureComment <string:"Failed HELIOS ImageServer 2.5.0 layout file of \"%f\" ">
Dieser Parameter definiert den Kommentartext für ein fehlgeschlagenes Layoutbild (siehe auch LayoutComment).
FailureLabel <uint32:0>
Dieser Parameter definiert das Etikett für ein fehlgeschlagenes Layoutbild (siehe auch LayoutLabel).
ColorAliases <string list:None>
Dieser Parameter definiert die Abbildung von anwendungs- oder lokalisierungsabhängigen Farbennamen auf die in "OpenImage" verwendeten Namen. Das Format des Strings ist <ColorName>=<ColornameAlias>.
Signature <string:None>
Dieser Parameter definiert eine Signaturfilter-Konfigurationsdatei. Weiter Details finden Sie im
"HELIOS OpenImage Software Developer Kit".
RssLimit <uint32:0>
Dieser Parameter kontrolliert die Verwendung des Arbeitsspeichers. Der definierte Wert begrenzt die maximale Verwendung in Kilobyte. Null steht für unbegrenzt.
IgnoreMasks <boolean:FALSE>
Dieser Parameter bewirkt, dass ein vorhandener Beschneidungspfad verwendet wird, um im Layoutbild Transparenz zur Verfügung zu stellen. Eine Erläuterung finden Sie in Abschnitt 3.3.3 "Beschneidungspfade" und Kapitel 5.3 "Festlegen von ordnerspezifischen OPI-Einstellungen".
IgnoreSpots <boolean:FALSE>
Dieser Parameter bewirkt, dass zusätzliche Kanäle (z. B. Schmuckfarben) bei der Layouterzeugung berücksichtigt werden. Eine Erläuterung finden Sie in Abschnitt 3.3.5 "Zusätzliche Kanäle in Pixelbildern" und Kapitel 5.3 "Festlegen von ordnerspezifischen OPI-Einstellungen".
xPix/yPix <uint32:None>
Dieser Parameter erlaubt es dem Anwender, die Größe des Layoutbilds in Pixeln in x- oder y-Richtung festzulegen. Dabei bleibt das Seitenverhältnis im Layoutbild erhalten. Das Programm layout stellt sicher, dass das erzeugte Layoutbild immer kleiner als oder gleich den angegebenen Größen ist. Wenn die Verwendung von xPix dazu führt, dass ein gegebener yPix-Wert nicht eingehalten werden kann, dann bestimmt yPix die Dimensionen des Layoutbilds und umgekehrt.
Beispiel: layout -o xPix=150 -o yPix=150 image.tif
Dieser Aufruf erzeugt ein Layoutbild, dessen Ausmaße gleich oder kleiner als 150 mal 150 Pixel sind.
upscale<boolean:FALSE>
Dieser Parameter erlaubt eine Erhöhung der Auflösung, so dass das Layoutbild jede Auflösung oberhalb der des Feinbilds haben kann.
ProtectLayouts <boolean:FALSE>
Wenn dieser Parameter auf TRUE gesetzt ist, dann werden die Layoutdateien mit eingeschalteter Macintosh-Finder-Dateieigenschaft Geschützt angelegt. Stellen Sie sicher, dass die DTP-Programme mit geschützten Layoutdateien umgehen können, bevor Sie diesen Parameter auf TRUE setzen!

Hinweis: Die folgenden 9 Parameter können nur in Zusammenhang mit der Option -l angewandt werden
(Konvertierungsmodus):

cropLeft <double:0.0>
Wendet eine Beschneidung des linken Rands auf das Layoutbild an.
cropRight <double:0.0>
Wendet eine Beschneidung des rechten Rands auf das Layoutbild an.
cropTop <double:0.0>
Wendet eine Beschneidung des oberen Rands auf das Layoutbild an.
cropBottom <double:0.0>
Wendet eine Beschneidung des unteren Rands auf das Layoutbild an.

Hinweis: Eine Zahl zwischen 0.0 und 1.0 spezifiziert einen Prozentwert. Eine Zahl > 1.0 spezifiziert einen Pixelwert.

rotate <double:0.0>
Dreht das erzeugte Layoutbild um eine bestimmte Gradzahl (0, 90, 180, 270 sind zulässig).
flipVertical <boolean:FALSE>
Spiegelt das erzeugte Layoutbild vertikal.
flipHorizontal <boolean:FALSE>
Spiegelt das erzeugte Layoutbild horizontal.
RemoveAfterConvert <boolean:FALSE>
Wenn dieser Parameter auf TRUE gesetzt ist, dann werden Dateien, die mit der Option -l konvertiert werden, nach der erfolgreichen Durchführung des Vorgangs gelöscht.
SkipLikeLayout <boolean:FALSE>
Wenn dieser Parameter auf TRUE gesetzt ist, dann ignoriert der Aufruf layout -l die gleichen Dateien, die auch das Programm "layout" in seiner normalen Arbeitsweise ignorieren würde.
6.2.4 Attribute für "layout"-Parameter
Die Attribute werden unter Verwendung der Syntax
layout -o Attributes=<attributes>=<value> als Optionen in der Kommandozeile eingegeben. Weitere Attribute werden durch Komma getrennt.
Attributes <string list:"key=value">
Besteht aus durch Komma getrennte key=value Paare. Diese Attribute werden an die Bildmanager des OPI-Servers weitergeleitet. Die Erkennung der Schlüssel (Keys) und der möglichen Werte hängt von dem jeweiligen Bildmanager ab.
Baseline (nur JPEG) <boolean:FALSE>
Erzeugt standardmäßig JPEG-Layoutbilder in mehreren Durchgängen. Wird die Option auf TRUE gesetzt, so werden die Layoutbilder im Baseline-Verfahren gesichert.
DctMethod (nur JPEG) <uint32:0>
Verwendet Slow, Fast oder Precise DCT (0, 1, 2).
Quality (nur JPEG) <uint32:75>
Erzeugt Bilder in schlechter...höchster Qualität (1...100).
AntiAlias (nur PDF) <boolean:TRUE>
Dieses Attribut glättet die Bildschirmvorschau.
PageNumber (nur PDF) <uint32:1>
Mit Hilfe dieses Attributs können Sie eine bestimmte Seite des PDF-Dokuments für die Layouterzeugung festlegen.
SaveUnseenColor (nur PNG) <boolean:FALSE>
Normalerweise werden transparente Bildpunkte weiß. Wenn dieses Attribut auf TRUE gesetzt ist, dann werden diese Bildpunkte in ihrer ursprünglichen Farbe belassen. Funktioniert nicht mit indizierten Bildern.
ColorMasking (nur PNG) <string:"None">
Dieses Attribut erlaubt die Definition einer transparenten Farbe. Diese Farbe wird in der Form
<r>:<rd>,<g>:<gd>,<b>:<bd> angegeben. Jede dieser Variablen ist ein positiver Integerwert zwischen 0 und 255. "r", "g" und "b" sind die Rot-, Grün- und Blauwerte der Farbe, die transparent werden soll, während "rd", "gd" und "bd" den Abstand festlegen, den eine Farbe zu der transparenten Farbe haben kann und dabei immer noch transparent ist (Wirkungsbereich). So bedeutet
ColorMasking=255:1,255:1,255:1 beispielsweise: Jeder weiße Pixel mit RGB-Werten zwischen 255,255,255 und 254,254,254 soll transparent sein.

Hinweis: Dieses Attribut funktioniert nur mit Bildern, die mit Millionen von Farben (True Color) oder mit indizierten Farben angelegt sind.

WebOptimize (nur PNG) <boolean:TRUE>
Normalerweise werden alle PNG-Layoutbilder im Interlace-Modus angelegt, so dass ein Web-Browser einen Grobeindruck von dem Bild anzeugen kann, während dieses noch geladen wird. Wenn Sie diese Eigenschaft abschalten wollen, dann müssen Sie diesen Parameter verwenden.
Beispiel: layout -o Attributes="WebOptimize=TRUE",
"PageNumber=1"

6.2.5 Beispiele
Beispiel 1
Wenn Sie die Erzeugung von Layoutbildern für einen bestimmten Ordner (z. B. "testimgs") von Hand anstoßen wollen ohne irgendwelche Präferenzen oder Vorgaben zu verändern, dann können Sie einfach das Programm "layout" aufrufen, wie es hier gezeigt ist:
# /usr/local/helios/bin/layout -v
/opi-test/images/testimgs/*

Sie müssen den -o-Mechanismus nicht verwenden, solange Sie keine Parameter verändern wollen. Sie können den Parameter -v verwenden um den Fortgang der Layouterzeugung anzuzeigen.
Beispiel 2
Wenn Sie von einem TIFF-CMYK-Feinbild ohne Beschneidungspfad ein JPEG-RGB-Layoutbild erzeugen wollen, dann müssen Sie das Programm "layout" dazu anstoßen, CMYK-Farbdaten nach RGB und das TIFF-Datenformat nach JPEG umzuwandeln. In diesem Fall müssen Sie den Parameter PrintColor ändern, da der vorgegebene Wert von PrintColor CMYK ist. Weiterhin müssen Sie den Parameter RasterImageType verwenden um ein JPEG-Layoutbild zu erzeugen. Der komplette Kommandozeilenaufruf sieht dann wie folgt aus:
# /usr/local/helios/bin/layout -v
-o PrintColor=RGB -o RasterImageType=JPEG
/opitest/images/testimgs/cmyktif.tif

Weitere Beispiele
Das Skript "imageconv", welches viele der Konvertierungseigenschaften des Programms "layout" nutzt, befindet sich auf der HELIOS CD-ROM im Verzeichnis
sample-images/template-images%0.
Das Verzeichnis "template-images%0" enthält Beispielbilder (insgesamt etwa 70 MB) und das Shellskript "imageconv". Dieses Skript verwendet das "layout"-Kommando mit vielen verschiedenen Parametern, um Originaldaten in jedes unterstützte Bildformat und verschiedene Farbräume zu konvertieren. Am Ende aller Konvertierungen benötigen die Bilder etwa 1 GB Festplattenkapazität.

Hinweis: Das Skript "imageconv" kann - in Abhängigkeit von dem verwendeten Server - etwa 30 Minuten oder länger laufen.

6.3 Das Programm "opitouch"
Der Befehl "opitouch" kann genauso wie der Befehl "layout" zur Erzeugung von OPI-Layoutbildern aus Feinbildern verwendet werden. Der Vorteil von "opitouch" ist, dass die Arbeiten von dem Dienst "opisrv" durchgeführt werden und dass das Programm die globalen OPI-Parameter sowie die OPI-Ordneroptionen für die Erzeugung von Layoutdateien verwendet. Dies ist genauso als würden Bilder von einem Macintosh- oder Windows-Client unter Verwendung von EtherShare bzw. PCShare gespeichert.
opitouch [-h host][-s service][-dr] files_or_direcory_path names
Das Programm "opitouch" ist die UNIX Version des Macintosh-Programms "touch". Es erlaubt das virtuelle "touchen" von Bilddateien ohne dabei das Modifikationsdatum der Feindaten zu verändern und bewirkt damit die automatische OPI-Layouterzeugung. Dieses Programm ist ein eigenständiges Werkzeug, das nicht an eine EtherShare-Lizenz oder
-Installation gebunden ist. Es kann daher auf jedem System der von HELIOS ImageServer unterstützten UNIX Architekturen verwendet werden. Einzelne Dateien, alle Dateien in einem Verzeichnis und sogar ein ganzer Verzeichnisbaum auf einem lokalen oder "entfernten" Host-Computer können auf diese Weise aktualisiert werden. Da das Programm "opitouch" jedoch den Dateityp der ausgewählten Datei nicht erkennt, kann das "touchen" einer Nicht-Bilddatei Systemfehlermeldungen und Fehler-Layoutdateien hervorrufen. Wenn nicht anders angegeben, aktualisiert "opitouch" Dateien, die sich auf dem lokalen Host befinden.
-h
Dieser Parameter erlaubt die Auswahl eines entfernten Host-Computers über den Namen oder die IP-Adresse. Sie erhalten nur dann Zugang zu ImageServer-Systemen, wenn mit EtherShare Admin die richtigen Einstellungen im Dialog
IP-Zugang vorgenommen wurden. Die Voreinstellung ist - wenn gesetzt - OPIEvent oder der Standardwert 2002.
-s
Dieser Parameter erlaubt Ihnen den OPI "event service port" des Dienstes "opisrv" durch Namen oder Port-Nummer auszuwählen. Wenn Sie einen Port anwählen, der von etwas anderem als dem Dienst "opisrv" bedient wird, kann dies dazu führen, dass "opitouch" hängen bleibt.
Wenn nicht anders angegeben ist, nimmt "opitouch" an, dass sich die Pfadnamen-Argumente auf normale Dateien beziehen. In diesem Fall werden Verzeichnisse vom kontaktierten "opisrv" ignoriert.
-d
Dieser Parameter setzt voraus, dass alle Pfadnamen Verzeichnisse sind. In diesem Fall werden alle normalen Dateien in den ausgewählten Verzeichnissen aktualisiert. Unterverzeichnisse werden ausgelassen.
-r
Dieser Parameter setzt voraus, dass alle Pfadnamen Verzeichnisse sind. In diesem Fall werden alle normalen Dateien und alle Unterverzeichnisse im ausgewählten Verzeichnis rekursiv aktualisiert.

Hinweis: Bedenken Sie bitte, dass die Verwendung dieses Parameters zu einer großen Systemlast auf dem OPI-Server führen kann.

Wichtig: Alle Dateien und Verzeichnisse müssen mit ihrem absoluten Pfadnamen beginnend mit dem Zeichen "/" angegeben werden. Die Pfadnamen dürfen NICHT mit dem Zeichen "/" enden!

6.4 Das Programm "hirespath"
Das Programm "hirespath" löst den Namen einer OPI-Layoutdatei in den UNIX Namen des zugehörigen Feinbilds auf. Es bildet auch Client-Dateinamen (UNIX, Mac oder PC) auf UNIX-Pfadnamen ab. "hirespath" bekommt den Dateinamen der Layoutdatei (oder einen Verweis darauf) als Kommandozeilen-Argument übergeben oder liest ihn von "stdin" ein. Es gibt den Dateinamen (oder einen Verweis darauf) des Feinbilds auf "stdout" aus. Es erkennt alle zulässigen OPI-Druckerschnittstellen-Parameter. "hirespath" kann auch einen vollständigen PostScript-Druckauftrag auf OPI-Verweise überprüfen und ein detailliertes Protokoll nach "stdout" ausgeben. Beim Überprüfen eines PostScript-Druckauftrag erhält "hirespath" den Dateinamen als Kommandozeilen-Argument oder verwendet "stdin" als Quelle.
6.4.1 Mögliche Befehle und Rückgabewerte
"hirespath" erkennt immer die folgenden Argumente:
-e
Aktiviert erweiterte Fehlermeldungen über unaufgelöste Verweise.
-o
Setzt eine Schnittstellenoption wie auch in "psresolve" verwendet.
hirespath [-P <printer>] [-d <pathprefix>] [<loResRef>] oder
hirespath -j [-P <printer>] [<postScriptFileName>] oder
hirespath -m [-d <pathprefix>] [<clientName>]
mit
<printer>
Name einer bestimmten Druckerwarteschlange.
"hirespath" greift dann auf die OPI-Parameter für diese Druckerwarteschlange zu.
<pathprefix>
Ein UNIX Verzeichnispfadname, der dem <clientName> voransteht. Wenn dieser Parameter angegeben wird, muss <clientName> ein reiner Dateiname ohne Verzeichnisspezifikation sein. <pathprefix> darf am Ende KEINEN Schrägstrich ( "/") enthalten!
<loResRef>
Dateiname oder Verweis für das Layoutbild. Dieser Name wird dem OPI-Kommentar ohne jede Modifikation entnommen. Er kann im Dateisystem-Format des Clients sein (Mac, PC, UNIX usw.). Der Dateiname wird komplett in Anführungszeichen gesetzt, um Leerzeichen im Namen zu ermöglichen. Wenn <loResRef> ausgelassen wird, liest "hirespath" <loResRef> von "stdin".
<clientName>
Dateiname einer UNIX-, Mac- oder PC-Datei. Wenn <clientName> ausgelassen wird, liest "hirespath" <clientName> von "stdin".
<postScriptFileName>
Name einer Datei, die einen vollständigen PostScript-Druckauftrag enthält.
"hirespath" gibt den Namen (oder einen Verweis) auf "stdout" aus und gibt einen Integer-Wert zurück, der das Ergebnis der Operation anzeigt:
Ergebnis: <hiResRef>
mit:
<hiResRef>
Dateiname und Pfad des Feinbilds. Wenn das Programm <loResRef> nicht auflösen kann, wird nichts auf "stdout" ausgegeben. Die Verzeichnisangabe für das Feinbild hat das Dateisystem-Format des Systems, auf dem "hirespath" ausgeführt wird.
oder Ergebnis: Liste von <opiRef> Referenzen, jede in einer eigenen Zeile.
mit:
<opiRef>
<code>\t(<Reference>)\t(<resolvedName>)
<code> ist einer der unten angegebenen Rückgabewerte, <reference> ist die in der PostScript-Datei gefundene OPI-Referenz und <resolvedName> ist der Name des ersetzten Bilds. <resolvedName> kann leer sein. Die Namen werden in Klammern unter Verwendung der ADSC-Konventionen zitiert.
oder Ergebnis: <UNIXPath>
mit:
<UNIXPath>
Abgebildeter UNIX-Pfadname von <clientName>.
Der Rückgabewert des Programms kann einer der Folgenden sein:
0 Erfolgreich; <loResRef> wurde erfolgreich nach <hiResRef> aufgelöst und auf das Feinbild kann zugegriffen werden. <HiResRef> wird auf "stdout" ausgegeben.
1 Fehler; Ein (UNIX) Fehler ist aufgetreten. Eine erklärende Fehlermeldung wird auf "stderr" ausgegeben. Auf "stdout" wird nichts ausgegeben.
2 Fehler; <loResRef> kann nicht nach <hiResFile> aufgelöst werden. Wenn der theoretische Pfad für <hiResFile> plausibel ist, wird dieser auf "stdout" ausgegeben.
3 Fehler; <loResRef> ist lesbar, es handelt sich aber um eine <hiResRef> und der Parameter resolveall ist nicht gesetzt. Wenn der theoretische Pfad für <hiResFile> plausibel ist, wird dieser auf "stdout" ausgegeben.
4 Fehler; Auf <loResRef> kann zugegriffen werden, aber es ist keine gültige Layoutdatei. Auf "stdout" wird nichts ausgegeben.
-j
Wenn der Parameter -j gesetzt ist, überprüft "hirespath" den PostScript-Druckauftrag auf OPI-Verweise und überprüft jeden Verweis wie oben beschrieben. Beim Beenden des Programms wird ein Protokoll auf "stdout" als Liste von <opiRef> gedruckt.
Der Rückgabewert des Programms kann einer der Folgenden sein:
0 Erfolgreich; Alle OPI-Verweise konnten aufgelöst werden.
1 Fehler; Ein (UNIX) Fehler ist aufgetreten. Eine erklärende Fehlermeldung wird auf "stderr" ausgegeben. Auf "stdout" wird nichts ausgegeben.
2 Fehler; Einer der OPI-Verweise konnte nicht aufgelöst werden.
-m
Wenn der Parameter -m gesetzt ist, bildet "hirespath" den Client-Dateinamen <clientName> auf einen UNIX Pfadnamen <UNIXPath> ohne OPI-Auflösung ab. Dies ist für UNIX-, Macintosh- und PC-Client-Dateinamen möglich. Es gibt hierzu jedoch einige Beschränkungen:
Der Rückgabewert des Programms kann einer der Folgenden sein:
0 Erfolgreich; <ClientName> wurde erfolgreich in <UNIXPath> abgebildet und auf die Datei kann zugegriffen werden. <UNIXPath> wird auf "stdout" ausgegeben.
1 Fehler; Ein (UNIX ) Fehler ist aufgetreten. Eine erklärende Fehlermeldung wird auf "stderr" ausgegeben. Auf "stdout" wird nichts ausgegeben.
2 Fehler; <ClientName> kann nicht in <UNIXPath> abgebildet werden oder auf <UNIXPath> kann nicht zugegriffen werden. Wenn der theoretische Pfad für <UNIXPath> plausibel ist, wird dieser auf "stdout" ausgegeben.
6.4.2 Beispiel
Das folgende Beispiel zeigt den Befehl, den Sie eingeben müssen, damit das Programm für ein bestimmtes Layoutbild in einem vorgegebenen Druckauftrag den UNIX-Pfadnamen des hochaufgelösten Bilds zurückliefert:
# hirespath -P lw HELIOS:Texel:layouts:sample.tif
Der Server liefert den UNIX Pfadnamen zurück:
/usr/helios/Texel/sample.jpg
6.5 Das Programm "oiinfo"
Das Programm "oiinfo" erlaubt es Ihnen eine Liste aller installierten und in ImageServer 2.5 verfügbaren
"OpenImage"-Plug-Ins anzuzeigen. Das Programm durchsucht dazu normalerweise das Verzeichnis
"HELIOSDIR/lib/OpenImage/Plug-ins". Jede in diesem Verzeichnis befindliche Datei wird daraufhin untersucht, ob es sich um ein korrektes Plug-In handelt und von welchem Typ dieses ist.
Das Programm gibt Informationen zum Namen und der Version des jeweiligen Plug-Ins zurück.
Beispiel:
# /usr/local/helios/bin/oiinfo
Found Plugin at /usr/local/helios/lib/OpenImage
/Plug-ins/opibase.so:
Magic is HeliosOpenImage.
Version is 1.0.
Module is HeliosBase

Module description is
"HELIOS ImageServer base functionality".
Module version is 2.8.

Des Weiteren listet das Programm "oiinfo" für jedes korrekte Plug-In alle enthaltenen "OpenImage"-Manager auf.
Beispiel:
Modtoc:
Sectiontype 1: HeliosUnixFs (Helios Unix Fs mgrs)
Sectiontype 1: HeliosNativeFspec (Helios Native
Fspec mgrs)
Sectiontype 1: HeliosESFspec (Helios EtherShare
Fspec mgrs)
Sectiontype 1: HeliosPCSFspec (Helios PCShare
Fspec mgrs)
Sectiontype 1: HeliosAdjust (Helios Adjust
mgrs)
Sectiontype 1: HeliosTiff (Helios TIFF mgrs)
Sectiontype 1: HeliosJPEG (Helios JPEG mgrs)
Sectiontype 1: HeliosEPSF (Helios EPSF mgrs)
Sectiontype 1: HeliosScitexCT (Helios Scitex CT
mgrs)
Sectiontype 1: HeliosAdobePhotoShop (Helios
Adobe PhotoShop mgrs)
Sectiontype 1: HeliosPICT (Helios PICT mgrs)
Sectiontype 1: HeliosMacintoshIcons (Helios
Macintosh Icon mgrs)
Sectiontype 1: HeliosAdobePath (Helios Adobe
Path mgrs)
Sectiontype 1: HeliosColor (Helios simple
Color mgrs)

Danach bekommen Sie eine Liste aller "OpenImage"-registrierten Manager. Diese spezielle Liste gibt darüber Auskunft, welche Manager für die Verwendung zur Verfügung stehen.
Beispiel:
Manager type : Color
Predicate : 17530
Version : 1
Quality : 127
Registered key is
Scope : (00269) HeliosColorAll
Filesystem : (00000) *
Filespec : (00000) *
Filecreator : (00000) *
Filetype : (00000) *
Filetype Extension : (00271) RGB
Manager supports raster images.
Manager supports the following capabilities:
Capability 1:
Supports colorspace mapping:
Maps colorspace from RGB to Bilevel.
Supports image valuating.
Supports inkset change:
Accepts imagedata with any inkset.
Produces imagedata with any inkset.
Supports bpc change:
Accepts imagedata with 8 bpc.
Produces imagedata with 1 bpc.
...
Capability 4:
Supports colorspace mapping:
Maps colorspace from RGB to CMYK.
Supports image valuating.
Supports inkset change:
Accepts imagedata with any inkset.
Produces imagedata with any inkset.
Supports bpc change:
Accepts imagedata with 8 bpc.
Produces imagedata with 8 bpc.

-f (registered fonts)
Wenn dieser Parameter angeben ist, dann werden Informationen über alle registrierten Schriften aufgelistet.
6.6 Das Programm "oiimginfo"
Mit dem Programm "oiimginfo" können Sie sich verschiedene Informationen über einzelne Bilder anzeigen lassen.
Es gibt drei verschiedene, optionale Parameter:
oiimginfo [-v VerboseLevel] [-e]
[-o prefix_for_export] files

-v (VerboseLevel (0 - 9))
Je höher der "verbose level", desto mehr detaillierte Informationen bekommen Sie. Mit Level 9 fragen Sie die gesamte verfügbare Information ab. Dieser Level sollte nur nach sorgfältiger Überlegung verwendet werden.
-e (Export Image Data)
Mit diesem Parameter können Sie erreichen, dass alle Objekte, die in einem Bild gefunden werden, in Dateien exportiert werden. Pixeldaten werden "so wie sie sind" exportiert. Die Namen für die Exportdateien setzen sich aus dem über den Parameter -o vorgegebenen Präfix gefolgt von der Objekt-ID, dem numerischen Objekttyp, der Qualität und der Zugriffsmethode zusammen.
-o (prefix_for_export)
Siehe Erklärung zu der Option -e oben.
Beispiel:
Wenn Sie überprüfen wollen, ob ein bestimmtes Bild (z. B. "test.tif") bereits mit einem Profil verknüpft ist, dann können Sie wie folgt vorgehen:
-> Wechseln Sie in das Verzeichnis, das die Bilddatei enthält, und geben Sie den folgenden Befehl ein:
#/usr/local/helios/bin/oiimginfo -v 1 test.tif
Verbose Level: 1 Info for test.tif:
Creator: 8BIM
File type: TIFF (Tagged Image File
Format)
Extension: 3.0
Reference ID: (None)

Itoc manager 'HeliosTiff' used with registered key:
Fstype: (None)
Fspec: (None)
Creator: 8BIM
Type: TIFF
Extension: 3.0
File contains 4 objects:
Object 1:
Id: 1
Type: Image
Quality: Print
Main access method: Raster
Image type: TIFF
Type extension: 3.0
Reference ID: (None)

Object may be handled by any image manager
by using binary access of region 1 from L-File 1 (see below) Image manager 'HeliosTiff' used with registered key:

Fstype: (None)
Fspec: (None)
Creator: 8BIM
Type: TIFF
Extension: 3.0

There is one L-File assocciated to the object:
L-File 1:

Filename: test.tif
File type: TIFF
Creator: 8BIM
File Id: 490
Comment:

Has custom icon resource
File is handled by fspec manager
'HeliosNativeFspec' with registered key:

Fstype: unix
Fspec: native
Creator: (None)
Type: (None)
Extension: (None)
GFX information of this object:
Colorspace: CMYK
Colorspace dependent info:
Dot range: [255 0]
Compression: None

Minimum is low color value
Image data is organized interleaved
Image data must be accessed with all channels
simultaneously
Image data may be accessed in any order
Image data must be accessed as
complete scanlines or
tiles Rows: 394
Columns: 394
Depth: 1
X resolution: 200.000000 dpi
Y resolution: 200.000000 dpi
Size per unit: 1576 bytes
Bits per channel: 8
Number of channels: 4
There are 4 inks defined:
Ink 0:
Name: Process `Cyan'
Opacity: 100.00 percent
Reference ID: (None)
Ink 1:
Name: Process `Magenta'
Opacity: 100.00 percent
Reference ID: (None)
Ink 2:
Name: Process `Yellow'
Opacity: 100.00 percent
Reference ID: (None)
Ink 3:
Name: Process `Black'
Opacity: 100.00 percent
Reference ID: (None)
There is one ICC profile connected:
ICC profile 1:
Profile pathname: ICC-Profiles:Printer:HELIOS:
Euro 2.6 UCR-370
Profile creation: 19960627111511
Object 2:
Id: 1
Type: Mask
Quality: Print
Main access method: AdobeMask
Image type: TIFF
Type extension: (None)
Reference ID: (None)
.
.
.

Informationen über das Bildprofil sind in dem oben zitierten Beispiel Fett dargestellt.
6.7 Das Programm "psresolve"
Mit dem Programm "psresolve" können Sie auf dem UNIX Server für einzelne Druckaufträge die OPI-Optionen der Druckerschnittstelle festlegen. Sie finden eine komplette Beschreibung dieses Programms im HELIOS Base-Handbuch.

© 2003 HELIOS Software GmbH