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A�7 Glossar
Der dpi-Wert (dots per inch, Anzahl der Bildpunkte pro Zoll) eines Bildes gibt dessen Aufl�sung an, w�hrend der entsprechende Wert bei einem vorhandenen Ger�t (z.�B. einem Scanner oder Drucker) die maximale physikalische Aufl�sungsgrenze angibt. F�r eine deutliche, detaillierte Wiedergabe werden Ein- und Ausgabeger�te mit mindestens 300 dpi ben�tigt. Die typische Monitoraufl�sung liegt dagegen zwischen 72 und 100 dpi.
ColorSync bietet eine Programmierschnittstelle zu einem schnellen Algorithmus, der ICC-Profile als Parameter benutzt, um Farbumwandlungen zwischen verschiedenen Ger�ten auszuf�hren. ColorSync wurde gemeinsam von Apple Computer und Linotype-Hell entwickelt.
Privates Benutzerverzeichnis f�r jeden UNIX-Benutzer. Das Benutzerverzeichnis ist das aktuelle Verzeichnis, in dem sich ein Benutzer nach der Anmeldung an einem Server befindet.
Einige CCITT (Comit� Consultatif International T�l�graphique et T�l�phonique) Spezifikationen beschreiben Kommunikationsprotokolle f�r Faxger�te und deren spezielle Komprimierungsalgorithmen.
Die Internationale Beleuchtungskommission (Commission Internationale de l'Eclairage) ist f�r die Definition von Farbmodellen und die Standardisierung von Farbbeschreibungen zust�ndig. Beispielsweise wurde der Lab-Farbraum von dieser Kommission definiert.
Lab-Farben werden durch den L-Wert (Helligkeit) und die beiden Koordinaten a und b festgelegt, die den Abstand eines Farborts von der Helligkeitsachse angeben. Der Lab-Farbraum beinhaltet alle sichtbaren Farben und ist ger�teunabh�ngig.
Jeder Farbdruck basiert auf dem CMYK-Farbraum. Die Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow und Black werden auf Papier so �bereinandergedruckt, dass der gew�nschte Farbeindruck entsteht. Die exakte Festlegung der vier Grundfarben differiert geringf�gig zwischen Europa (Euroskala), den USA (SWOP) und Japan.
Siehe: EPSF, JPEG, PICT, TIFF, JPEG2000, JBIG2, PDF.
Das International Color Consortium (ICC) hat ICC-Profile definiert, die das Farbverhalten von Ger�ten wie Scannern, Monitoren und Druckern sowie von abstrakten Farbr�umen (z.�B. CIELab D50, CIELab D65 und CIELuv) definiert. Dar�ber hinaus hat das ICC auch DeviceLink ICC-Profile definiert, welche die Abbildung eines spezifischen Farbraums auf einen anderen spezifischen Farbraum beschreiben, z.�B. vom CMYK-Farbraum f�r den Offsetdruck zum CMYK-Farbraum f�r den Tiefdruck. Viele DeviceLink ICC-Profile unterst�tzen spezielle Eigenschaften des Schwarz-Kanals und erf�llen, gem�� den Trocknungseigenschaften eines bestimten Druckablaufs, die geforderten Bedingungen f�r Farbsummen.
DeviceLink-Profile sind von der ICC (International Color Consortium) spezifiziert.
Unter "Downsampling" versteht man, ein hochaufgel�stes Bild in ein Bild mit niedrigerer Aufl�sung umzuformen.
Encapsulated PostScript File (EPSF) ist ein Bildformat. EPSF-Dateien enthalten ein PostScript Programm, welches - wird es ausgef�hrt - das Bild neu erzeugt. Zus�tzlich kann eine EPSF-Datei eine Vorschau des fertigen Inhalts im PICT-Format enthalten. Viele DTP-Programme, wie z.�B. Illustrator, k�nnen EPSF-Bilder erzeugen. Es ist zu beachten, dass Mac-EPSF- und PC-EPSF-Dateien (f�r Windows Computer) verschieden sind. PC-EPSF-Dateien enthalten statt der PICT- eine TIFF-Vorschau und zeigen daher in manchen Situationen ein anderes Verhalten.
Die Euroskala definiert die Europ�ische Druckfarbenzusammmensetzung f�r die Prozessfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz.
Unter Farbanpassung wird die Korrektur von Farben unter der Ma�gabe verstanden, die gr��tm�gliche �bereinstimmung eines Farbeindrucks in zwei unterschiedlichen Ger�tefarbr�umen zu erzielen. Daf�r m�ssen die Farben, die ein Ger�t wie ein Scanner erzeugt hat, so transformiert werden, dass sie auf einem zweiten Ger�t (beispielsweise einem Drucker) m�glichst exakt reproduziert werden k�nnen.
Siehe: Strichzeichnung, Graustufen, Indizierte Farben, RGB, CMYK, CIELab, Schmuckfarbe, Mehrkanalbild.
Der Ger�tefarbraum umfasst den Bereich der Farben, den ein Ger�t reproduzieren kann. Unter der Farbraumanpassung ist die ver�nderte Definition von Farben eines Ger�tefarbraums unter der Ma�gabe zu verstehen, dass der ver�nderte Farbraum n�herungsweise mit dem eines anderen Ger�ts �bereinstimmt.
Graustufenbilder sind eine erweiterte Form der Strichzeichnungen. Sie k�nnen neben Schwarz und Wei� auch alle Abstufungen von Grau enthalten.
Das International Color Consortium (ICC) ist eine Gruppe von Herstellern, die sich unter der Federf�hrung der FOGRA zusammengeschlossen haben, um das ICC-Format zu definieren. Dieses Format enth�lt plattform�bergreifende Spezifikationen, nach denen Dritthersteller Profilierungswerkzeuge und Anwendungen zur Unterst�tzung des ICC-Standards entwickeln k�nnen. Zu den Gr�ndungsmitgliedern dieses Konsortium geh�ren: Adobe Systems Inc., Agfa-Gevaert N.V., Apple Computer Inc., Eastman Kodak Company, FOGRA (Ehrenmitglied), Microsoft Corporation, Silicon Graphics Inc., Sun Microsystems Inc. und Taligent Inc. Diese Firmen haben sich verpflichtet, in ihren Betriebssystemen und Anwendungen die ICC-Spezifikationen vollst�ndig zu unterst�tzen.
Engl. Bezeichnung der Ma�einheit Zoll. 1 inch = 2,54 cm.
Bilder mit indizierten Farben verwenden Farben aus einer festgelegten RGB-Farbtafel. Jedes Pixel eines solchen Bildes enth�lt einen Verweis auf eine bestimmte Farbe aus dieser Tafel.
Siehe: LZW, CCITT, JPEG, JPEG2000, JBIG2, PackBits RLE.
JBIG2 ist ein Komprimierungstandard f�r Strichzeichnungen. Sein Algorithmus arbeitet sequentiell und progressiv und ist verlustfrei. Das Bild wird durch Komprimieren und Entpacken nicht ver�ndert. JBIG2 wurde von der Joint Bilevel Image Experts Group entwickelt.
JPEG ist ein Dateiformat und beschreibt gleichzeitig einen bestimmten Kompressionsalgorithmus. Bilder werden komprimiert, indem mehrere �hnliche Farbwerte durch einen einzigen ersetzt werden. Dadurch gehen eine Reihe von Farbwerten verloren und k�nnen auch bei einem sp�teren �ffnen der Datei nicht wieder rekonstruiert werden. JPEG ist von der Joint Photographic Experts Group entwickelt worden.
Dieses Dateiformat ist der potenzielle Nachfolger des JPEG-Formats. Es bietet eine h�here Komprimierung und erlaubt Bilder in mehrfacher Aufl�sung. JPEG2000-Bilder sind noch bis 0,1 Bits/Pixel von akzeptabler Qualit�t. Die Qualit�t von JPEG-Bildern verschlechtert sich unter etwa 0,4 Bits/Pixel drastisch.
Unter Layout wird in diesem Handbuch ein von ImageServer generiertes Platzierungsbild verstanden.
Das LZW-Verfahren (die Abk�rzung geht auf die Namen der Entwickler Lempel, Ziv und Welch zur�ck) stellt eine verlustfreie Komprimierung dar, die f�r verschiedene Farbmodi und Dateiformate angewandt werden kann. Dabei werden in den Inhalten wiederkehrende Muster nur einmal gespeichert und entsprechend referenziert.
Ein Mehrkanalbild enth�lt CMYK-Farben sowie eine oder mehrere Farben, die nicht zum CMYK-Farbraum geh�ren und wie Prozessfarben behandelt werden. Das bekannteste Beispiel ist Pantone Hexachrome.
Eingef�rbtes Graustufenbild (mathematisch)
Ein spezielles Komprimierungsverfahren des Mac Betriebssystems, welches haupts�chlich f�r PICT-Bilder verwendet wird (siehe auch RLE).
PCShare ist ein auf SMB-basierter Datei- und Druckserver f�r Windows Clients, die �ber Ethernet o.��. mit dem Host verbunden sind. Da PCShare mit EtherShare kompatibel ist, k�nnen Windows Anwender Drucker und Dateien mit Mac und UNIX-Anwendern gemeinsam nutzen.
Portable Document Format. Ein von der Firma Adobe Systems, Inc. entwickeltes Dateiformat. PDFs wurden urspr�nglich f�r die plattform�bergreifende Darstellung von Office-Dokumenten entwickelt.
Das PICT-Dateiformat ist ein Mac spezifisches Bildspeicherformat.
PostScript ist der von der Firma Adobe Systems, Inc. entwickelte Industriestandard einer Seitenbeschreibungssprache. Seit 1985 wird PostScript genutzt, um Dokumente mit Texten, Grafiken und Pixelbildern ausdrucken zu k�nnen.
In einer PostScript Schrift erfolgt die Beschreibung der Buchstabenformen durch PostScript Befehle. PostScript Drucker ben�tigen zur Ausgabe PostScript Schriften oder eine geeignete Software, die in der Lage ist, nicht-PostScript Schriften entsprechend zu �bersetzen. Detaillierte Informationen zum Thema Schriften entnehmen Sie bitte dem Anhang A�5�"�ber Schriften".
PostScript Printer Description. Ein von der Firma Adobe Systems, Inc. entwickeltes Dateiformat, welches spezielle Informationen enth�lt, die - individuell auf das Ausgabeger�t abgestimmt - das bestm�gliche Druckergebnis liefern.
Mit diesem Begriff (f�r den es keine ad�quate deutsche �bersetzung gibt) werden unterschiedliche Strategien zusammengefasst, die von einer CMM (Color Management Module) beim Umrechnen der Farbinformationen eines Eingangsger�tes in den Farbraum des Zielger�tes angewandt werden k�nnen. Jedes Profil kann mit einer dieser Strategien auf ein Bild angewandt werden. Das Resultat einer Farbraumtransformation wird auch bei identischem Profil von der Wahl des Rendering Intents sichtbar beeinflusst.
Auf Bildschirmen und Monitoren wird eine farbige Darstellung mit Hilfe von rotem, gr�nem und blauem Licht (RGB) dargestellt. Dabei bestimmt die Lichtintensit�t den Farbeindruck. Auch Scanner nutzen RGB-Farben, indem sie die Menge des roten, gr�nen und blauen Lichts messen, welches von einem Bild reflektiert oder - bei einer Durchsichtsvorlage - durchgelassen wird. RGB-Bilder enthalten drei Farbwerte pro Bildpunkt, die den Rot-, Gr�n- und Blauanteil wiedergeben.
Ein Raster Image Prozessor (RIP) wandelt Vektordaten (z.�B. PostScript) in Rasterpixel f�r die Ausgabe auf einem Drucker um. Das RIP kann in das Ausgabeger�t integriert sein oder als ein eigenst�ndiges Ger�t existieren. Ein PostScript Laserdrucker zum Beispiel hat ein integriertes RIP.
Die Run-Lenght-Encoding (RLE) Methode ist ein Komprimierungsverfahren, bei dem wiederkehrende Muster in den Daten nur einmal mit der zus�tzlichen Angabe der Anzahl dieser Wiederholungen gespeichert werden. Das RLE-Verfahren ist verlustfrei.
Das alleroberste Verzeichnis, von dem alle anderen abzweigen, wird bei einem UNIX-Computer Root-Verzeichnis genannt. Wenn ein Anwender als "root" am Computer angemeldet ist, dann hat er Zugriff auf alle anderen Verzeichnisse und Unterverzeichnisse des Systems.
Eine exakt definierte Volltonfarbe wird als Schmuckfarbe bezeichnet. Schmuckfarben werden bei der Separation auf einem eigenen Auszug ausgegeben.
Ein Spooler ist ein Satz von Programmen, die Druckauftr�ge verwalten. Ein Spooler verh�lt sich wie ein Zwischenspeicher f�r Dateien, die an ein Ausgabeger�t geschickt wurden. Einen Spooler k�nnte man auch als "Druckerwarteschlange" bezeichnen.
Strichzeichnungsbilder bestehen nur aus den beiden Farben Schwarz und Wei�. "Lineart" und "Bilevel" sind andere Bezeichnungen f�r eine Strichzeichnung.
Die Specifications for Web Offset Publikations (SWOP) sind der US-amerikanische Standard f�r Farbausz�ge und Farbdruck.
Tagged Image File Format. Ein Standard-Grafikspeicherformat f�r den Austausch von Bilddaten zwischen verschiedenen Programmen und unterschiedlichen Betriebssystemen wie Mac, Windows und UNIX.
TrueType Schriften haben eine eigene Schriftenbeschreibung, die zur PostScript Kodierung von Schriften nicht kompatibel ist. TrueType Schriften sind besonders im Windows PC Umfeld weit verbreitet, sie k�nnen aber nur mit zus�tzlichem Aufwand auf PostScript Druckern ausgegeben werden. Genauere Informationen zu der ganzen Schriftenproblematik finden Sie im Anhang A�5�"�ber Schriften".
Dieser Ausdruck wird verwendet um anzuzeigen, dass ein Bild oder ein PDF-Dokument eingebettete oder angeh�ngte ICC-Profilinformationen besitzt.
WebShare ist ein leistungsstarker HELIOS Dateiserver, mit dem Sie �ber jeden beliebigen Web-Browser schnell und sicher auf Dateien zugreifen k�nnen. Da WebShare mit EtherShare und PCShare kompatibel ist, k�nnen Web-Anwender Drucker und Dateien mit Mac, Windows und UNIX Anwendern gemeinsam nutzen.
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