HELIOS PDF Handshake 2.0 Benutzerhandbuch


A 4: Über Schriften
A 4.1 Allgemeine Anmerkungen
Warum wird überhaupt über Schriften gesprochen und wofür braucht PDF Handshake diese?
Mit PDF Handshake können Sie komplette PDF-Dokumente in der Druckausgabe oder im OPI-Workflow nutzen. PDF-Dokumente - im Gegensatz zu Bildern, wie TIFF- oder Photoshop-Dateien - können bereits Textelemente mit eingebetteten oder referenzierten Schriften enthalten. Also müssen wir mit PDF Handshake einen Weg finden, diese Schrift-Informationen einer bestimmten PDF-Datei zu lesen und sie zum Drucken zu nutzen (und für Layouterzeugung, wenn Sie EtherShare OPI 2.1 nutzen).
Kurzer
Überblick
Das folgende Kapitel A 4.2 gibt eine Übersicht, wie die Schriften in einem PDF-Dokument von PDF Handshake während des Druckens und der Layouterzeugung gehandhabt werden. Das Kapitel kann zum kurzen Überblick genutzt werden.
Vollständige
Darstellung
Kapitel A 4.3 gibt weitere Hintergrundinformationen über Schriften, erklärt eventuell entstehende Probleme und veranschaulicht die Arbeitsabläufe des PDF Handshake-Servers bei dem Umgang mit Schriften. Dieses Kapitel ist für diejenigen gedacht, die "mehr lernen wollen".
Schriften-
muster
Im Anhang A 5: "Die mitgelieferten Schriften" finden Sie alle Schriften aufgelistet, die wir mit unserem Produkt liefern.
A 4.2 Was Sie über Schriften und PDF Handshake wissen müssen
PDF Handshake kann zum Drucken nur die in einem gegebenen PDF-Dokument eingebetteten Schriften, die des Servers oder die des Druckers nutzen. Für OPI-Layouterzeugung müssen die Schriften entweder eingebettet oder auf dem Server zugänglich sein.
Eingebettete/
nicht eingebettete
Schriften
Jede Schrift, die in eine PDF-Datei eingebettet ist, wird von PDF Handshake benutzt. Wir empfehlen, immer alle Schriften bei der Erstellung von PDF-Dateien einzubetten - zumindest, wenn Sie mit unterschiedlichen Systemen arbeiten.
Die Schriften in unserem Softwarepaket dienen zur Sicherstellung von qualitativ hochwertigem Druck aller PDF-Dateien, auch wenn diese nur Schriftverweise enthalten und somit von den im System verfügbaren Schriften abhängig sind.
PostScript-/
non-PostScript-
Schriften
Es gibt unterschiedliche Kategorien von Schriften: PostScript- und TrueType-Schriften. Obwohl PDF Handshake PostScript-Drucker benötigt (welche üblicherweise PostScript-Schriften brauchen), kann das Programm auch TrueType-Schriften verarbeiten.
Auch PostScript-Schriften sind in unterschiedliche Kate-gorien aufgeteilt. Die meistgenutzten sind "Typ 1"- und "Typ 3"-Schriften.
Der Umgang mit Schriften während des
Druckens
PDF-Dateien mit PostScript Typ 1- oder Typ 3-Schriften verursachen keine Probleme. Der Druck kann nur fehlschlagen, wenn eine Schrift nicht eingebettet und weder auf dem Drucker noch auf dem Server verfügbar ist. In diesem Fall wird der Druckauftrag abgebrochen oder der Drucker ersetzt die fehlenden Schriften durch die Schrift Courier.
PDF-Dateien mit TrueType-Schriften werden wie folgt behandelt:
Wenn die TrueType-Schrift eingebettet ist, wandelt PDF Handshake diese in PostScript Typ 1 um und druckt die PDF-Datei korrekt aus. Die Ausgabequalität kann gesteigert werden, wenn der Drucker einen eingebauten TrueType-Rasterizer besitzt (siehe Kapitel A 4.3 unten).
Wenn die TrueType-Schrift nicht eingebettet ist, versucht PDF Handshake eine entsprechende PostScript-Schrift mit dem selben Namen im System zu finden und benutzt diese zum Druck.
Nur für EtherShare OPI-Nutzer
Mit EtherShare OPI werden Schriften nicht nur zum Drucken sondern auch zur Layouterzeugung benötigt.
Die Erzeugung von Platzierungsbildern sollte für PDF-Dateien mit PostScript Typ 1-, Typ 3- oder TrueType-Schriften nie fehlschlagen. Für die Bildschirmvorschau des EPSF-Platzierungsbildes werden nicht eingebettete, fehlende Schriften durch Courier ersetzt. Der druckfähige Teil des Platzierungsbildes ist nur relevant, wenn Sie die Platzierungsbilder anstatt der hoch aufgelösten PDF-Dateien drucken möchten. Dann werden Schriften wie bei hochaufgelösten Dateien gehandhabt - sie können durch Courier ersetzt werden (siehe Absatz Der Umgang mit Schriften während des Druckens, oben).
Um den Ersatz von Schriften während des Druckens zu verhindern, sollten Sie immer die Schriften prüfen-Option in Ihrer Druckerwarteschlange aktivieren (vergl. Sie Kapitel 6.5 in Ihrem EtherShare OPI-Handbuch).
A 4.3 Weitere Einzelheiten über die Nutzung von Schriften
Schriften in PDF-Dateien
Das PDF-Dateiformat erlaubt folgende Schriften:
Die verschiedenen Schriften-Typen und
deren Hand-
habung
Bevor die verschiedenen Schriften-Typen - wenigstens die der PDF-Dokumente - besprochen werden, wollen wir ein paar spezielle Ausdrücke definieren, die später gebraucht werden:
Bitmap-Schriften:
In Bitmap-Schriften werden die Buchstaben durch kleine Pixel dargestellt. Gekrümmte oder runde Buchstabenteile haben eine stufige Form, die immer deutlicher wird, wenn eine Bitmap-Schrift skaliert wird. Um starke Stufen zu verhindern, müssen die Buchstabenmuster für jede Punktgröße unterschiedlich sein. Dies würde viel Speicherplatz verbrauchen, daher sind Bitmap-Schriften für digitales Drucken nicht sehr gut geeignet.
Outline-Schriften:
In Outline-Schriften wird die Form eines jeden Buchstaben geometrisch durch Linien und Kurven dargestellt. Diese Buchstaben sind unbegrenzt skalierbar und somit nicht durch eine bestimmte Punktgröße begrenzt. Nahezu alle Schriften-Typen, die wir weiter unten beschreiben, sind Outline-Schriften. Die Typ 3-Schrift ist die einzige Ausnahme; sie kann entweder eine Bitmap- oder eine Outline-Schrift sein.
PostScript/Nicht-PostScript-Schriften:
PostScript-Schriften sind im Druckgewerbe sehr erfolgreich, da jeder Buchstabe wie ein grafisches Objekt verarbeitet wird. PostScript-Interpreter wenden komplexe Algorithmen auf die Schriften an, die diese für ein spezielles Ausgabegerät in Pixelmuster umwandeln. TrueType-Schriften sind Nicht-PostScript-Schriften (siehe Beschreibung weiter unten).
ATM (Adobe Type Manager):
Wenn Sie PostScript-Schriften zum Drucken nutzen und eine genaue Darstellung davon auf Ihrem Monitor haben wollen, benötigen Sie dafür ein Software-Werkzeug (eine Art PostScript-Interpreter oder -Treiber). Dieses Werkzeug wandelt die Schriften in Bitmaps für Ihren Monitor um. Diese Aufgabe übernimmt der ATM.
Typ 1-Schriften:
Typ 1 ist das Schriftformat für lateinische Einzelbyte-Schriften, die mit dem Adobe Type Manager und PostScript-Druckern benutzt werden. Sie nutzen einen speziellen Teil der PostScript-Sprache, die für schnellere Verarbeitung und eine sehr kompakte Darstellung optimiert ist. Der Typ 1-Befehlssatz enthält sogenannte "Hinweisinformationen", die für die Erzeugung von genaueren Bitmaps für kleinere Größen und geringere Auflösungen benutzt werden. Generell garantieren Typ 1-Schriften die genauesten Ergebnisse auf Ausdrucken und sind daher Standard. Alle in unserem Softwarepaket gelieferten PostScript 3-Schriften sind Typ 1-Schriften.
Typ 3-Schriften:
Typ 3-Schriften können die gesamte PostScript-Sprache nutzen, um eine Schrift darzustellen. Daher können Sie einige Details enthalten, die bei Type 1-Schriften nicht möglich sind; Schattierungen und Farben festlegen und Muster einfüllen. Der Nachteil ist, dass die Typ 3-Schrift nicht - wie Typ 1-Schriften - für Größe oder Verarbeitungsgeschwindigkeit optimiert ist, und dass es keine eingebaute Methode zum Hinzufügen von "Hinweisinformationen" gibt. Auch können sie nicht mit dem Adobe Type Manager verwendet werden, da ATM kein vollständiger PostScript-Interpreter ist. Typ 3-Schriften sehen etwas fetter aus als die entsprechende Typ 1-Schrift. Sie lassen sich für bestimmte Zwecke oder sehr komplexe Schriften gut einsetzen (beispielsweise als komplexes Logo). Das Format bietet auch eine Möglichkeit Bitmap-Buchstaben darzustellen.
TrueType-Schriften:
TrueType-Schriften sind recht weit verbreitet. Trotzdem können Sie beim qualitativ hochwertigen Drucken Probleme verursachen, da es sich nicht um PostScript-Schriften handelt. Es gibt zwei Möglichkeiten, TrueType-Schriften an einen PostScript-Drucker zu schicken: Entweder wandeln Sie sie in PostScript-Schriften um oder Ihr Drucker hat einen eingebauten TrueType-Rasterizer (ein Software-Werkzeug, welches TrueType-Schriften verarbeiten kann - siehe Beschreibung unten). PDF Handshake wandelt TrueType-Schriften in PDF-Dokumenten in PostScript Typ 1-Schriften um. Die Umwandlung ist nur eine Annäherung, dadurch entsteht ein geringer Qualitätsverlust. Um den Ausdruck von Dateien mit TrueType-Schriften mit hoher Qualität zu ermöglichen, schickt PDF Handshake beide Schriften an den Drucker; die TrueType- (umgewandelt in Typ 42 - siehe Beschreibung unten) und die selbsterzeugte Typ 1-Schrift.
TrueType-Rasterizer, Typ 42-Schriften:
Eine Typ 42-Schrift ist eine TrueType-Schrift, die als PostScript-Schrift maskiert ist. Die TrueType-Schrift selbst bleibt unverändert, somit gibt es keinen Qualitätsverlust. Ein PostScript-Drucker mit einen TrueType-Rasterizer kann Typ 42-Schriften verarbeiten. Sie können in der jeweils benutzte PPD-Datei prüfen, ob ein TrueType-Rasterizer verfügbar ist. Dies wird durch folgenden Eintrag angezeigt:
*TTRasterizer:Type42.
Wie oben erwähnt, schickt PDF Handshake beide Schriften, die selbsterzeugte Typ 1-Schrift und die Typ 42-Schrift an den Drucker, wenn eine Datei TrueType-Schriften enthält. Drucker mit einem eingebauten TrueType-Rasterizer nutzen automatisch die Typ 42-Schrift.
Multiple Master-Schriften:
Multiple Master Schriftformate sind mögliche Erweiterungen des Typ 1-Formats. Gewicht und Breite betreffend enthält eine Schriftdatei üblicherweise nur eine Darstellung für eine bestimmte Schrift. Zum Beispiel: Schrift 1-Leicht, Schrift 1-Normal, Schrift 1-Fett, Schrift 1-Leicht schmal, Schrift 1-Leicht breit usw. Multiple Master-Schriften enthalten zwei oder mehr "Master"-Schriften in einer einzigen Schriftdatei. Dies gestattet Nutzern viele, dazwischenliegende "Varianten" der Typdarstellung einzuschieben. PDF Handshake erkennt Multiple Master-Schriften, kann Sie jedoch weder nutzen noch in nutzbare Formate umwandeln. Es kann nur versuchen eine PostScript Typ 1-Schrift mit dem gleichen Namen zu finden oder die Schrift durch Courier zu ersetzen.
CID-Schriften:
Dieses Format ist auch eine Erweiterung des Typ 1-Schriftformats. Buchstaben werden immer noch durch Typ 1-Standardbefehle ausgedrückt, aber die Dateiorganisation ist anders. Auf Buchstaben wird durch Buchstaben-Kennnummern (Character Identification, CID) zugegriffen, anstatt nach Buchstabennamen zu suchen. CID-Schriften werden hauptsächlich für Schriften mit vielen individuellen Buchstaben benutzt, wie beispielsweise die Schriftfamilien der chinesischen, japanischen und koreanischen Sprache. Sie kommen fast nie in PDF-Dokumenten mit nicht-asiatischen Schriften vor und können daher hier vernachlässigt werden. PDF Handshake erkennt CID-Schriften nicht.
Typ 0-Schriften:
Typ 0 ist ein "zusammengesetztes"-Schriftformat. Eine solche Schrift besteht aus einer übergeordneten Schrift, die auf mehrere untergeordnete Schriften verweist. Typ 0-Schriften wie auch CID-Schriften werden hauptsächlich für asiatische Schriften gebraucht und können hier vernachlässigt werden. PDF Handshake erkennt keine Typ 0-Schriften.
Vereinbarungen bei Schriftnamen
PDF Handshake erkennt Schriften in PDF-Dokumenten an Ihrem Namen. Die Namenskonventionen für Schriften sind weder in Bezug auf den Schriften-Typ noch auf das Betriebssystem standardisiert. Daher kann eine Schrift, die in zwei Systemen identisch ist, trotzdem unterschiedliche Namen haben. Beispielsweise kann eine PDF-Datei einen Verweis auf eine Schrift mit dem Namen "Times,Italic" enthalten, während die entsprechende Schrift auf dem Server den Namen "Times-Italic" haben kann. PDF Handshake enthält einen Mechanismus, der mit diese unterschiedlichen Namenskonventionen umgehen kann. Es gibt zwei Suchstrategien:
Zusammen-
fassung
Die Tabellen A-1 und A-2 fassen zusammen, wie PDF Handshake die unterschiedlichen Schriften-Typen handhabt. Die erste Tabelle beschreibt die Handhabung von Schriften während des Drucks, die Zweite das Verhaltenwährend der OPI-Layouterzeugung. Die Tabellen werden durch ein Flussdiagramm ergänzt (Abb. A-12), welches die Vorgänge auf dem Server und in einem Ausgabegerät veranschaulicht, wenn eine PDF-Datei gedruckt wird. Bitte beachten Sie, dass die Schriften prüfen-Option, die in den Tabellen und im Flussdiagramm erwähnt wird, nur für EtherShare OPI-Nutzer verfügbar ist.
Tabelle A-1: Die Bearbeitung von Schriften-Typen während der
Druckausgabe mit OPI
Schriften-Typ
(Status)
Druckausgabe
Typ 1
(eingebettet)
Eingebettete Schrift wird benutzt.
Typ 1
(nur ein Verweis
eingefügt)
Entsprechende Typ 1-Schrift des Servers oder Druckers wird genutzt, wenn verfügbar.
Wenn die Schrift fehlt, gibt es zwei Optionen:
Wenn Schriften prüfen aktiv ist, wird der Auftrag komplett abgebrochen.
Wenn Schriften prüfen nicht aktiv ist, hängt die Bearbeitung des Auftrags von den Standardeinstellungen des Druckers ab; er kann Courier nutzen, den Auftrag abbrechen oder ihn anhalten und eine Warnung anzeigen.
Typ 3
(eingebettet)
Eingebettete Schrift wird benutzt.
Type 3
(nur ein Verweis
eingefügt)
Irrelevant (Typ 3 ist immer eingebettet)
TrueType
(eingebettet)
Wird in Typ 1 umgewandelt. Beide, die Typ 1 und die Typ 42-Schrift werden an den Drucker geschickt. Die Typ 42-Schrift wird benutzt, wenn der Drucker einen eingebauten TrueType-Rasterizer hat.
TrueType
(nur ein Verweis
eingefügt)
PostScript-Schrift mit dem selben Namen wird benutzt, wenn auf dem Server verfügbar.
Sonst,...(siehe "Typ 1 (nur ein Verweis eingefügt)" oben)
Multiple Master
(eingebettet)
PostScript-Schrift mit dem selben Namen wird benutzt, wenn auf dem Server verfügbar (sehr unwahrscheinlich).
Sonst,...(siehe "Typ 1 (nur ein Verweis eingefügt)" oben)
Multiple Master
(nur ein Verweis
eingefügt)
PostScript-Schrift mit dem selben Namen wird benutzt, wenn auf dem Server verfügbar (sehr unwahrscheilich).
Sonst,...(siehe "Typ 1 (nur ein Verweis eingefügt)" oben)
Typ 0
(eingebettet) /
(nur ein Verweis
eingefügt)
Keine Druckausgabe
CID
(eingebettet) /
(nur ein Verweis
eingefügt)
Keine Druckausgabe
Tabelle A-2: Die Bearbeitung von Schriften-Typen während der
Layouterzeugung
Schriften-Typ
(Status)
Layouterzeugung -
Bildschirmvorschau
Layouterzeugung -
Druckbare Vorschau
(relevant beim Layoutdruck)
Typ 1
(eingebettet)
Eingebettete Schrift.
Eingebettete Schrift.
Typ 1
(nur ein Verweis
eingefügt)
Entsprechende Typ 1-Schrift des Servers wird eingefügt - wenn vorhanden. Sonst wird Courier verwendet.
Bei Layoutdruck wird die Schrift wie in Tabelle A-1 oben bearbeitet.
Type
(eingebettet)
Eingebettete Schrift wird verwendet.
Eingebettete Schrift wird verwendet.
Typ 3
(nur ein Verweis
eingefügt)
Irrelevant (Type 3-Schriften sind immer eingebettet)
TrueType
(eingebettet)
Die Schrift wird in Typ 1 umgewandelt. Typ 1-Schrift wird genutzt.
Bei Layoutdruck wird die Schrift wie in Tabelle A-1 oben bearbeitet.
TrueType
(nur ein Verweis
eingefügt)
Es wird eine PostScript-Schrift mit dem selben
Namen genutzt - wenn auf dem Server verfügbar. Sonst wird Courier verwendet.
Bei Layoutdruck wird die Schrift wie in Tabelle A-1 oben bearbeitet.
Multiple Master
(eingebettet)
Es wird eine PostScript-Schrift mit dem selben
Namen genutzt - wenn auf dem Server verfügbar (unwahrscheinlich). Sonst wird Courier verwendet.
Bei Layoutdruck wird die Schrift wie in Tabelle A-1 oben bearbeitet.
Multiple Master
(nur ein Verweis
eingefügt)
Es wird eine PostScript-Schrift mit dem selben
Namen genutzt - wenn auf dem Server verfügbar (unwahrscheinlich). Sonst wird Courier verwendet.
Bei Layoutdruck wird die Schrift wie in Tabelle A-1 oben bearbeitet.
Typ 0
(eingebettet) /
(nur ein Verweis
eingefügt)
Keine Layouterzeugung
CID
(eingebettet) /
(nur ein Verweis
eingefügt)
Keine Layouterzeugung
Abb. A-12: Die Bearbeitung von Schriften-Typen während des
Drucks mit OPI

Über Vor-
gaben von Druckern
Die Vorgaben von Druckern können unterschiedlich sein (vergl. Abb. A-12 oben). In den meisten Fällen nutzen Drucker Ihre Standard-Schrift (meistens "Courier"), wenn Sie einen Druckauftrag mit fehlenden Schriften erhalten. Normalerweise senden Drucker eine Nachricht, wenn Sie eine fehlende Schrift ersetzen.
Einige Geräte brechen unvollständige Aufträge ganz ab oder halten ihn an und senden eine Nachricht, damit Sie die fehlende Schrift installieren können.

© 2002 HELIOS Software GmbH