Eine Gruppe von Benutzern, die an einem Gemeinschaftsprojekt arbeitet und dabei Computerdaten - häufig über ein lokales Netzwerk - gemeinsam nutzt.
Jeder mit einem Netzwerk verbundene Computer, der nicht als Server betrieben wird, z. B. ein Macintosh-Computer oder ein PC-kompatibler Computer.
Software, die die Dienste eines Servers in einem Netzwerk nutzt.
Ethernet ist ein von der Firma XEROX standardisiertes Netzwerksystem. Es wird zwischen Thin Ethernet (welches günstige dünne Koaxialkabel mit einer maximalen Länge von 185 m pro Netzwerksegment verwendet) und 10Base-T Ethernet (welches normales Telefonkabel mit einem Stecker nutzt, wie er beispielsweise auch bei einem modernen ISDN-Telefon vorkommt) unterschieden. Netzwerkkarten für Thin Ethernet werden üblicherweise mit Koaxial-Steckern (BNC) geliefert. Einige Netzwerkkarten haben Stecker für mehr als eine dieser Methoden. Ethernet (siehe auch Kapitel
3.4 "Netzwerk-Topologie") wird logisch durch eine lineare Bus-Topologie charakterisiert. Allerdings nutzt heutzutage 10Base-T Ethernet und 100Base-T Ethernet - auch
Fast Ethernet genannt - unter physikalischen Aspekten betrachtet eine Stern-Topologie. Fast Ethernet ist Ethernet sehr ähnlich, es erreicht jedoch Datentransferraten von 100 Mbit/s (statt 10 Mbit/s).
Ein von HELIOS entwickeltes Programm für AppleTalk-Netzwerke. Es ermöglicht unter anderem das Freigeben von Festplatten (Dateiserverfunktion) und Druckern (Druckserverfunktion) im Netzwerk. Es verwendet das AppleTalk-Protokoll und AppleShare IP für die Netzwerk-Kommunikation.
Das
Fiber Distributed Data Interface (FDDI) ist ein auf Glasfaserkabeln basierendes Netzwerksystem. Hohe Geschwindigkeit und mittlere bis hohe Kosten charakterisieren FDDI. Es ist im Allgemeinen unempfindlich gegen elektromagnetische Interferenzen, was in bestimmten Betriebssituationen von Vorteil ist.
Ein IEEE-Standard, der Übertragungsraten von bis zu 1.000 Megabits pro Sekunde (Mbps) über ein Ethernet-Netzwerk unterstützt. Der normale Ethernet-Standard unterstützt Transferraten nur bis zu 100 Mbps. Vergleiche
Ethernet, Fast Ethernet.
In diesem Handbuch ist dies der UNIX-Computer auf dem die HELIOS Software läuft.
Ein Knoten ist in der Datenkommunikation eine adressierbare Einheit in einem Netzwerk.
Ein Verkabelungssystem, das einer Anzahl von Geräten wie beispielsweise Arbeitsstationen und Druckern die Kommunikation untereinander erlaubt. Jedes Gerät im Netzwerk kann dem Netzwerk bestimmte Dienste anbieten oder der Abnehmer von Diensten sein, die andere Geräte bereitstellen. Wenn beispielsweise ein Drucker dem Netzwerk Dienste anbietet (das Drucken von Dokumenten), so können diese von jeder Arbeitsstation im Netzwerk verwendet werden.
Network Information Service (NIS) ist die formale Bezeichnung der "Yellow Pages". Dabei handelt es sich um ein von SunSoft (Sun Microsystems Systemsoftware) hergestelltes UNIX-Hilfsprogramm, das eine zentrale Datenbank mit Namen und von Ressourcen im Netzwerk pflegt. NIS erlaubt es Prozessen, auf einem beliebigen Knoten Ressourcen im Netzwerk über den Namen anzusprechen.
PCShare ist eine ausgereifte TCP/IP-basierte Dateiserver- und Druckserver-Software für Windows-Computer, die über Ethernet, Token Ring usw. an UNIX-Computer angebunden sind. Da EtherShare mit PCShare kompatibel ist, können Macintosh-Benutzer Netzwerkdrucker und -dateien auch mit Windows- und UNIX-Benutzern teilen.
Ein jedem UNIX Benutzer zugeordnetes eigenes Verzeichnis (engl.
home directory). Das Benutzer-Verzeichnis ist das aktuelle Verzeichnis, sobald Sie sich an einem Server anmelden.
Das
Portable Document Format (PDF) ist ein Dateiformat für das Programm Adobe Acrobat, das für den programmunabhängigen Dateiaustausch entwickelt wurde. Mit der Software Acrobat Reader können Sie jedes PDF-Dokument lesen oder ausdrucken. Sie können die Software von unserer CD-ROM installieren oder von dem Adobe-Web-Server herunterladen.
PostScript Printer Description (PPD), ist ein von Adobe Systems, Inc. entwickeltes Dateiformat. PPD-Dateien enthalten Informationen, die Software in die Lage versetzen, die bestmöglichen Ergebnisse für jede Art von Drucker zu produzieren.
Primary Domain Controller (PDC)
1. Unter Windows NT eine Datenbank, die eine zentrale Administrationseinheit für Ressourcen und Benutzerkonten darstellt. Die Datenbank ermöglicht es Benutzern, sich Domain-weit an Geräten anzumelden, statt nur den Zugriff auf einen speziellen Host-Computer zu haben. Eine separate Konten-Datenbank pflegt die Einträge der in der Domain vorhandenen Computer und weist die Domain-Ressourcen den Benutzern zu.
2. In jedem lokalen Netzwerk der Server, der die Hauptdatenbank der Benutzerkonten einer Domain verwaltet und die Anmeldevorgänge überprüft.
Ein standardisiertes Datenformat, das Arbeitsstationen die Kommunikation via Netzwerk ermöglicht.
Ein
Raster Image Processor (RIP) führt die letzte Berechnung der Daten durch, die an das Ausgabegerät geschickt werden. Der RIP kann entweder eine externe Einheit oder auch Teil des Ausgabegeräts selbst sein. Ein PostScript- Laserdrucker beispielsweise beinhaltet sein RIP.
Das oberste Verzeichnis auf einem UNIX Computer wird "root"-Verzeichnis genannt. Wenn Sie als Benutzer "root" angemeldet sind, können Sie auf alle anderen Verzeichnisse und Unterverzeichnisse in dem System zugreifen.
Eine Programm- oder Geräteeinheit, die zwei oder mehr Netzwerke (oder Zonen) miteinander verbindet, um Daten auf bidirektionalem Wege zwischen Ihnen zu transferieren.
Software, die in einem Netzwerk Dienste zur Verfügung stellt wie beispielsweise Drucken (Druckserver) oder Speichern von Dateien (Dateiserver).
Ein Socket ist eine adressierbare Einheit in einem Knoten, der mit einem AppleTalk-Netzwerk verbunden ist. Sockets gehören Softwareprozessen, die man Socket-Clients nennt.
Ein Spooler ist ein Satz von Programmen, die Druckaufträge verwalten. Ein Spooler verhält sich wie ein Zwischenspeicher für Dateien, die an ein Ausgabegerät geschickt wurden. "Druckerwarteschlange" ist ein anderer Name für einen Spooler.
Ein Internet-Netzwerk ist eine auf einem Paket-orientierten Protokoll basierende virtuelle Datennetzwerk-Spezifikation (
Internet Protocol = IP), die den Datentransfer zwischen sonst inkompatiblen Netzwerken ermöglicht. Die Internet-Spezifikation beschreibt ein geräteunabhängiges Datenprotokoll, das oberhalb des Geräteprotokolls liegt (wie z. B. Ethernet). Das Internetprotokoll (IP) ist jedoch nur in der Lage Datenpakete zwischen Computern auszutauschen. Das
Transmission Control Protocol (TCP) erweitert diese Fähigkeit, damit Prozesse an den Zielcomputer adressiert werden können und um die Verlässlichkeit der Kommunikation zwischen Prozessen zu verbessern. TCP/IP wurde von allen großen Software- und Geräte-Herstellern implementiert.
Ein Programm, das Bestandteil des Betriebssystems eines Computers ist und das Komponenten eines Computers kontrolliert.